Die Planung für das kommende Jahr steht an. Zukunft also. Doch was geschieht mehrheitlich?
Die Vergangenheit wird analysiert und extrapoliert – tomorrow never comes’. Doch! Und so wichtig und richtig es ist, die Vergangenheit zu verstehen, so falsch ist es auch, einfach einen kleinen Obolus auf das Vergangene aufzuschlagen und damit die Zukunft gestalten zu wollen. Ziele auf der Vergangenheit aufzubauen ist wie ‚Malen nach Zahlen’. Die Inspiration, der Raum für Kreativität, für Neues, kann so nicht entstehen. Das aber ist wiederum erforderlich, um in der herrschenden Dynamik zu bestehen, zu wachsen.
Rückschau geht meist einher mit einem ‚avoid-loosing’-Mindset; bloß keine Fehler machen – ‚nenn’ mir die Lösung, ich sag’ dir das Problem’. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Schnellen die Langsamen übertrumpfen, in der die Kreativen die Gewöhnlichen ausstechen und in der die neue Generation an Mitarbeitern ‚ihr Ding’ machen will, hat dieses ‚Malen nach Zahlen’ wenig Aussicht auf Erfolg. Statt auf ein Unentschieden zu hoffen, sollte auf Sieg gespielt werden – playing to win. Und dann richtig: Visionen entwickeln und gemeinsam zum Leben erwecken. Freiheiten geben im Rahmen dieser gemeinsamen Vision und Zielsetzung. Orchestrierend dabei sein und nach immer besseren Lösungen suchen – oder wie entstehen eigentlich Innovationen und neue Ideen? Verantwortungen klären – übergeben – und als Mitarbeiter übernehmen. Das geht leichter, wenn es sich um ‚ihr Ding’ handelt.
Business, it’s a game. Und keiner spielt um zu verlieren!
Wenn Sie für den kommenden Planungszyklus oder das nächste Spiel den Modus wechseln möchten, dann würde ich mich über einen Kontakt sehr freuen.